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Abgeschickt von Tanja am 21 Mai, 2002 um 20:49:25:

Hallo Steffen, hallo Lu! Hi Dave (where you come from?)! Hab mich gefreut, tatsächlich so rasch konstruktive und informative Resonanz zu erfahren. Das ist doch schonmal etwas...

Ich meine, es ist vorallem wichtig herauszufinden, was andere Menschen denken und empfinden, wie sie sich und die Welt und ihre Rolle in ihr sehen, sich erträumen, welche Alternativen, Perspektiven usw., - IDEEN - in ihnen schlummern vielleicht. Nach meiner Erfahrung kann im Prinzip jeder erst danach von Verständnis sprechen - es stimmt eben, man muß sich drauf einlassen, ohne Einschränkung und (eigentlich) ganz egal in welcher Sprache. Was man dann damit tut, ob man überhaupt etwas damit anfangen kann, bleibt natürlich offen.
Die Idee des Esperanto finde ich unglaublich wichtig und zutiefst menschlich, dies ist MEIN Grund des Interesses.
Ich bin dabei zu ergründen, ob ich diese ganze Sache richtig sehe und einschätze. Deswegen muß ich mit euch reden können - und das ist leider nicht so einfach. Auf dem Karneval habe ich fest damit gerechnet, einen Beitrag zu sehen, ich weiß nicht, hatte gar keine Zweifel -aber sicher beruhte dies auf falschverstandenen Beschreibungen bzw. Infos. Ich weiß noch sehr wenig über Esperanto, sicherlich mehr über Robin Wood, Green Peace und sogar über die Mormonen! Über Scientology und Jehova's...bitte nicht falsch verstehen, bin weit davon entfernt, mit allen Genannten zu sympathisieren - aber man kennt sie halt, sie SIND präsent, bringen sich ins "Spiel", haben ne super PR z.B. - auch dies zunächst mal wertfrei im Einzelnen.
Und hier find ich Dave's Meinung zutreffend: Werbung und Raus und sagen, wer man ist, was man will! Ansonsten erscheint es mir auf die Dauer unglaubwürdig, wenn ihr von "allen" (Menschen und Völkern) redet, von Verständigung und Gemeinsamkeit. Von Akzeptiertwerden doch auch. Es wird ohnedem stets die "Gemeinsamkeit" bleiben, die es eben immer ist und war; es wird nichts Neues entstehen, es kann dann nicht voran - und nicht wirklich allgemein 'aufeinander zu' gehen. Jedenfalls kaum in Eurem Sinne (oder doch?). Klingt dann halt ganz nett für die Eingeweihten, nicht mehr/ nicht weniger.

Ich finde Steffen's Vorschlag sehr nett und gut. Ich frage: Was ist los, was tut ihr - er gibt eine klare ernste Antwort. Scheint irgendwie nicht so "normal" zu sein unter den Esperantosprechern, der "Gemeinschaft". (Wie ernst nehmen die meisten es eigentlich, welche Bedeutung hat Esperanto in ihrem Leben und als Aufgabe?) - Hoffentlich lesen es ganz viele Leute und gehen dann auch dorthin nach BRN.

Lu, wenn die Sache so wichtig und sinnvoll ist, warum ist es dann nicht möglich, die 'viele' (???) Arbeit zu leisten, die es unter Umständen braucht, um am Karneval dabei zu sein? Womit beschäftigt ihr euch denn ansonsten? Gibt es so wahnsinnig viele Projekte oder so? Dies wäre doch eine der besten Gelegenheiten, sich zu präsentieren, Gedanken zu übermitteln, Lebensfreude, Inhalte. Ich kann mir vorstellen, daß eine Teilnahme sogar gewisse Berührungsängste brechen würde. Man kann aufmerksam machen auf eine Art, die euch leicht gleich wieder verbinden würde mit all den anderen Gruppen...Kontakte... - mehrere Chancen gleichzeitig (oder Fliegen mit einer Klappe oder so sagt man wohl). Ich möchte es gerne verstehen und hoffe, das kommt auch so rüber.

Also erstmal viele Grüße und ich wünsch euch in jedem/ für jeden Fall alles Gute. Werde ganz bestimmt weiter verfolgen, ob sich noch etwas tut und vielleicht trifft man sich ja gelegentlich hier, würde mich freuen, ganz viele Meinungen zu lesen -die Details könnt ihr ja dann gut untereinander klären.

In diesem Sinne, macht doch einfach den ersten Schritt auf "den Rest der Welt" zu!

Adiau,

Tanja




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