Im Ausland mit Esperanto


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Abgeschickt von Gunnar R. Fischer am 25 Februar, 2002 um 00:43:47

Antwort auf: Bleibt "nur" English, na ja von Ro am 22 Februar, 2002 um 15:20:13:

Klar, es gibt noch einige weiße Flecken auf der Weltkarte, wo man vielleicht gerade keinen Teilnehmer des Gastgeberdienstes "Pasporta Servo" findet. Die Entwicklung ist jedoch positiv: In der neuesten Ausgabe gibt es mehr als 1200 Adressen aus über 80 Ländern.

Übrigens lohnt es sich durchaus, bei den jeweiligen Esperantoverbänden im Ausland anzufragen. Auf diese Weise habe ich z.B. während meines Auslandsstudiums in Catania (Sizilien) einen Esperantosprecher vor Ort gefunden. Durch ihn habe ich eine Menge anderer Leute kennengelernt, die nicht Esperanto sprachen - der Nutzen geht also weit über die eigentlichen Sprecher hinaus.

Natürlich werde ich mit "blindem" Suchen in den meisten Fällen eher englischsprachige Informationen über mein Urlaubsziel finden. Aber wozu brauche ich das, wenn ich schlauer vorgehen und direkt die richtigen Quellen benutzen kann?

- Meine Eltern haben 1996 eine Rundreise durch Brasilien unternommen, wobei sie die Übernachtungen fast ausschließlich über örtliche Esperantosprecher organisiert haben. Die einzige Buchung, die sie über das Reisebüro in Deutschland vorgenommen hatten, hat nicht geklappt!

- Bekannte von mir waren letztes Jahr in Japan. Sie hatten über Internet mit Esperantosprechern aus verschiedenen Städten Kontakt aufgenommen. Auf diese Weise haben sie einen tiefen Einblick in das Alltags- und Familienleben in Japan bekommen.


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