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esocom Moderator


Anmeldedatum: 11.07.2007 Beiträge: 429 Wohnort: Buchholz Nordheide
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Verfasst am: Fr Mai 23, 2014 11:31 pm Titel: Computer statt Esperanto |
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Es ist schon schwierig, vor solch einem Artikel über die Ziele des Esperanto zu recherchieren, selbst wenn man Fiedler zitiert. Ich schätze, Esperanto ist über die Phase des Verlachtwerdens hinaus. Nun wird es bekämpft. So läuft es immer, bevor sich etwas Innovatives "durchsetzt". Zeit-Online am Verfassungstag 2014 - ach nee, ist ja Europawahl bald. _________________ maklerejo.de
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Sunjo 50 Beiträge

Anmeldedatum: 08.09.2012 Beiträge: 64 Wohnort: Leipzig
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Verfasst am: Sa Mai 24, 2014 7:55 am Titel: |
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Ich finde du übertreibst. Nach meinem Empfinden ist der Artikel sachlich genug um unvoreingenomme Leser selbst zu dem Ergebnis kommen zu lassen, dass sich Esperanto zwar nicht im großen Stil durchgesetzt hat, aber die automatische Übersetzung zum einen noch nicht weit genug ist (und vielleicht auch nie sein wird, wenn man nicht deutliche Abstriche bei der Qualität der Übersetzung hinnehmen möchte), und zum anderen immer den Nachteil der Manipulierbarkeit haben wird.
Es fehlt im Artikel eigentlich nur die logische Schlussfolgerung, dass man eben doch lieber selbst Fremdsprachen lernen sollte und dass Esperanto dafür extrem geeignet wäre
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Lu Wunsch-Rolshoven Moderator


Anmeldedatum: 02.06.2002 Beiträge: 954 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: Sa Mai 24, 2014 12:34 pm Titel: Re: Computer statt Esperanto |
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esocom hat Folgendes geschrieben: |
(...)Ziele des Esperanto(...) |
Klingt griffig - wir müssen aber davon ausgehen, dass Esperanto selbst keine Ziele hat. Die haben nur die Esperantosprecher - und, so wie es aussieht, haben sie ein wenig unterschiedliche.
Ich fand den Artikel übrigens ganz gut. Ich nehme an, die Autorin, Lisa Caspari, wollte einen Text über maschinelle Übersetzung schreiben und hat eine Einleitung gesucht. Da hat sie dann Esperanto und Euro-Speak genommen. Das Esperanto hat sie recht anständig präsentiert, auch mit Quellen - wenn man bedenkt, dass es nur ein Randthema war. In drei Abschitten kann man keine vollständige Abhandlung erwarten.
Ansonsten habe ich mal bei der Zeit nach dem Stichwort "Esperanto" gesucht: 228 Ergebnisse So habe ich z.B. erfahren, dass Michael Blumenthal, der Direktor des Jüdischen Museums Berlin, 1944 angefangen hat, Esperanto zu lernen. (Und den Artikel über Shanghai als Ort für deutsche Juden fand ich interessant.)
Dass Esperanto sich weiter verbreitet, dass es heute einigermaßen neutral von der ZEIT erwähnt wird, das verdanken wir wohl auch jenen 228 Zusammenhängen, in denen Esperanto erwähnt wurde - oft auch als Vergleich.
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